IBPC: Internationale Studierende entwickeln Geschäftsideen fürs Transportwesen
Neue Geschäftsmodelle für Verkehr und Transport erfinden – das war das Ziel der International Business Plan Competition (IBPC) in Texas Anfang Januar 2025. Zwölf Studierende der Universität Bayreuth reisten nach Austin in Texas (USA), um dort ihre Ideen zu präsentieren – mit Erfolg.
Der Wettbewerb war mit Exkursionen verknüpft, bei denen die Studierenden Einblicke in die Praxis und Entwicklung verschiedener Unternehmen erhielten. Beim Konzern Google konnten sie sich zum Beispiel mit Insidern über Tipps und Tricks bei der Geschäftsmodellentwicklung austauschen. Auch der Besuch bei einem Anbieter selbstfahrender Lieferroboter, die z.B. von Uber eingesetzt werden, stand auf dem Programm. Ein Entwickler sprach dort über die technologischen Anforderungen an autonome Fahrzeuge. Das Highlight der Reise war ein Tagesausflug zum Space Center nach Houston, das die Geschichte der Raumfahrt erlebbar macht.
Den Wettbewerb gewann das Team um die Bayreuther Studierenden Moritz Winklmair und Dominik Schrüfer. Sie konzipierten einen Drohnen-basierten Service,
der Organe zwischen Krankenhäusern transportiert und dadurch lebensrettende Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Transportarten spart.
Die IBPC wird jährlich von der Universität Bayreuth gemeinsam mit Partneruniversitäten aus anderen Ländern veranstaltet. Dabei treten die Universitäten nicht gegeneinander an. Die Studierenden arbeiten in international gemischten Teams, wobei in jedem Team jeweils Studierende aller Partneruniversitäten vertreten sind. Aus der interkulturellen Zusammenarbeit ergeben sich unterschiedliche Ansätze und Lernerfahrungen.
Die Universität Bayreuth wurde bei diesem Projekt von der Ingeborg-Gross-Stiftung aus Hamburg unterstützt. Den Studierenden wurde eine praxisnahe und interkulturelle Lernerfahrung ermöglicht –
Fortsetzung folgt.
Ein detaillierter Bericht ist hier zu lesen: https://www.ubtaktuell.uni-bayreuth.de/ibpc-texas