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Dr. Friedrich Wirbeleit zum Ehrenvorstands-Mitglied ernannt

Dr. Friedrich Wirbeleit, ein herausragender Wissenschaftler und langjähriger Begleiter der Stifterin, wurde in Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Seine jahrelange Unterstützung und sein unermüdlicher Einsatz für die Stiftung und die Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe haben maßgeblich zum Erfolg und zur Weiterentwicklung beigetragen.

Langjährige Unterstützung der Stifterin

Dr. Wirbeleit war über viele Jahre hinweg ein enger Vertrauter der Stifterin, dem es stets gelang, ihr in wissenschaftlichen Fragen kompetent und beratend zur Seite zu stehen. Seine fundierten Kenntnisse und sein wissenschaftlicher Rat waren für die Stifterin eine unverzichtbare Stütze, die es ihr ermöglichten, ihre Visionen und Ziele erfolgreich zu verwirklichen.

Betreuung von Forschungsstipendiaten

Ein weiteres bedeutendes Engagement von Dr. Wirbeleit war die Betreuung von Forschungsstipendiaten. Durch seine intensive Betreuung und Unterstützung trug er dazu bei, dass junge Wissenschaftler ihre Forschungsprojekte erfolgreich durchführen konnten.

Gründung und Betreuung der ersten Stiftungsprofessur

Dr. Wirbeleit spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung und Betreuung der ersten Stiftungsprofessur der Ingeborg Gross Stiftung. Durch seine Initiative und sein Engagement konnte diese Professur ins Leben gerufen werden, die seither einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre leistet.

Einsatz für die Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe und Aufbau der Managementgesellschaft

Dr. Wirbeleits Einsatz und seine strategische Weitsicht trugen massgeblich zum nachhalten Aufbau der Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe bei. Darüber hinaus war Dr. Wirbeleit maßgeblich am Aufbau der Managementgesellschaft beteiligt, die heute eine tragende Säule der Unternehmensgruppe darstellt. Sein Engagement und seine Kompetenz waren hierbei von unschätzbarem Wert.

Enge und kompetente Betreuung der Unternehmensgruppe

Dr. Wirbeleit zeichnete sich stets durch eine enge und kompetente Betreuung der Unternehmensgruppe aus. Sein tiefes Verständnis für die Unternehmensstrukturen und seine langjährige Erfahrung machten ihn zu einem unverzichtbaren Berater und Partner.

Weiterhin beratende Unterstützung

Auch nach seiner Ernennung zum Ehrenvorstandsmitglied wird Dr. Wirbeleit der Stiftung und der Unternehmensgruppe gerne weiterhin beratend zur Seite stehen. Seine Expertise und sein Engagement werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Die Ernennung von Dr. Friedrich Wirbeleit zum Ehrenvorstandsmitglied ist eine würdige Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen und seines unermüdlichen Einsatzes. Sein Beitrag zur wissenschaftlichen und unternehmerischen Entwicklung wird noch lange nachwirken und ein bleibendes Erbe hinterlassen.

HotzenBlock gemeinnützige Boulderhalle in Waldshut-Tiengen

Der HotzenBlock ist eine gemeinnützige Boulderhalle in Waldshut-Tiengen und bietet Schulbesuche, Kinderkurse und -geburtstage sowie Erwachsenenkurse komplett auf Spendenbasis an.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt die Förderung der Kinder- und Jugendangebote. Hierzu zählen wöchentliche Kinder- und Jugendkurse, die Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche, die Schulbesuche, die Kindergeburtstage, das Bouldern für Flüchtlingskinder und der Jugendtreff.

Die Boulderhalle verfügt über knapp 300 Quadratmeter Kletterwände mit stets wechselnden Routen in sieben Schwierigkeitsstufen. So ist für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene immer etwas dabei. Angrenzend an den Boulderbereich steht ein Bewegungsraum für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Hier gibt es Platz zum Toben und Turnmöglichkeiten.

Der HotzenBlock ist seit September 2022 eine gemeinnützige GmbH. In diesem Zuge wurden die Eintritts- und Kurskosten gestrichen und werden nun auf Spendenbasis angeboten. Vor allem die Gruppe der Jugendlichen aber auch Familien mit Migrationshintergrund sind dadurch spürbar stärker geworden.

proTechnicale – update MINT Projekt

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt seit 2020 das Projekt mint:pink. Das Projekt wurde 2013 entwickelt mit dem Ziel den Anteil von jungen Frauen in MINT-Oberstufenprofilen,  MINT- Studiengängen und Berufen zu erhöhen. Das Projekt begleitet Mädchen von der Mittelstufe bis zum Abitur und wird mit über 70 Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Schule und Forschung umgesetzt.

proTechnicale School Unterrichtsinhalte

Um auf die steigenden Zahlen an Bewerberinnen und Interessentinnen einzugehen, wurde im März 2022 als Pilot das digitale Programm „proTechnicale School“ ins Leben gerufen, das Schülerinnen bereits in der Oberstufe erreicht und sie frühzeitig mit Rollenvorbildern vernetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Piloten, startete im September 2022 der zweite proTechnicale School Jahrgang. In beiden Programmzeiträumen (01.09.22 bis 31.08.2023 & 01.03. bis 31.07.2023) fanden im Rahmen von proTechnicale School unterschiedliche Workshops und Seminare in digitaler Form statt. Jeden Donnerstag von 18-19:30 Uhr und mindestens einmal monatlich samstags von 10-14 Uhr, trafen sich die Teilnehmerinnen mit proTechnicale Referent*innen online.

Themen waren u.a.: Persönlichkeitsentwicklung, Luft- und Raumfahrt, Erneuerbare Energien, Programmieren

Elternkurs SICHERER HAFEN Hamburg

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt die Elternkurse SICHERER HAFEN in Hamburg.

Ein Elternkurs von der Schwangerschaft bis ins zweite Lebensjahr mit Entwicklungspsychologischer Beratung.
Viele junge Eltern haben es heute nicht leicht (Partnerschaftskonflikte, Armut, psychische Erkrankungen, Traumata, Suchterkrankungen…). Der Rollenwechsel ins Elterndasein fällt ihnen
schwer. Stress blockiert den instinktiven Umgang mit ihrem Baby. Druck und Stress in der Familie können Überforderungssituationen der Eltern hervorrufen, die das gesunde Aufwachsen ihres Kindes gefährden. Frühe Stresserfahrungen können das gesamte Leben des Kindes negativ beeinträchtigen. Hier helfen die Kursleiterinnen im Elternkurs SICHERER HAFEN. Sie begleiten junge Familien in der letzten Phase der Schwangerschaft und die ersten 18 Lebensmonaten des Kindes. Eltern lernen die Bedürfnisse ihrer Kinder feinfühlig zu erkennen, zu verstehen und ebenso darauf einzugehen, zudem eigene Entspannungsmomente zu schaffen.

Zirkusdorf Drosselhof e.V.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt das Projekt Zirkusdorf Drosselhof, Kindern und Jugendlichen den passenden Raum zu geben, um in ihrer Freizeit individuelle Entfalstungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für sich zu nutzen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und diese sinnvoll einzusetzen. Als Zusatz zu laufenden Angeboten und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche, möchten das Zirkusdorf regelmäßig Familienfreizeiten im Programm etablieren.

Während die Kinder von zirkuspädagogischen und künstlerischen Einheiten in die Umsetzung eigener Ziele kommen, erkennen ihre Bezugspersonen in einem familienspezifischen Resilienztraining, wo die aktuellen Strukturen einer Veränderung bedürfen. Damit bietet das Zirkusdirf den optimalen Rahmen, Kindern und Jugendlichen in schwierigen schulischen und sozialen Situationen zu neuem Mut zu verhelfen, um sie und ihre Familien wieder auf einen leichten Weg zu bringen. Das langfristige Ziel sind selbstbestimmte und verantwortungsbewusste junge Erwachsene, die gelernt haben ihre Stärken zu nutzen, weil sie nicht an kleinen Schwächen zerbrechen mussten.

DIGITALE UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE NATURWISSENSCHAFTEN

Die Naturwissenschaften am Gymnasium Dörpsweg dürfen sich über eine Reihe neuer iPads freuen, die das Experimentieren noch zeitgemäßer und abstrakte Unterrichtsinhalte noch anschaulicher machen. Gestiftet wurden 15 neue Geräte von der Hamburger Ingeborg-Gross-Stiftung, die sich der Förderung von Wissenschaft, Bildung, Jugend und Sport verschrieben hat. „Als die Nachricht um den 20. Dezember herum eintraf, war das wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für mich“, sagt Frau Dr. Hegerfeldt, Fachleiterin Chemie und Wettbewerbskoordinatorin der Schule.

Nun wurden die iPads geliefert und in Betrieb genommen. Im Chemieunterricht konnten bereits Sensoren für die Temperatur, Leitfähigkeit und die Messung des pH-Werts per Bluetooth mit den iPads verbunden werden, woraufhin die Schüler:innen unmittelbar erste Messergebnisse in der App angezeigt bekamen: grafisch übersichtlich und klar. „So wird etwa das Verfolgen des pH-Werts während einer Säure-Base-Titration zum Kinderspiel“, freut sich Dr. Hegerfeldt, „die Daten lassen sich damit auch zur weiteren Auswertung in andere Programme übernehmen.“
Außerdem können die Schüler:innen Simulations-Apps und andere interaktive Anwendungen über die iPads nutzen, Moleküle am Bildschirm in 3D betrachten, selber Atome zu Molekülen zusammenfügen, Reaktionsbedingungen per Regler virtuell ändern oder die Lage des chemischen Gleichgewichts verfolgen. Mit derlei Anwendungen wird der Unterricht natürlich noch reizvoller: So stimmt die Chemie.

Constanze von Meyenn erhält das Ingeborg-Gross-Promotionsstipendium

Ihr erfolgreiches Studium in Hamburg, ein Auslandsaufenthalt an der Aarhus-Universität und die Masterarbeit am Institut für Anorganische und Angewandte Chemie der UHH weckten Constanze von Meyenns Interesse für moderne Fragestellungen der Katalyse. In ihrer Promotion nimmt sie sich nun einer neuen Herausforderung an: der Entwicklung nachhaltiger Eisen-katalysierter Synthesemethoden. In ihrem Forschungsvorhaben kombiniert sie mehrere Aspekte einer nachhaltigen Chemie: preiswerte verfügbare Startmaterialien, Verzicht auf Additive und Auxiliare, milde Reaktions-bedingungen, Abfallminimierung und Verzicht auf Edelmetall-Katalysatoren. Die synthetisierten Produkte weisen hohe strukturelle Diversität und Komplexität auf, so dass beliebige Folgereaktionen ausgeführt werden können. Zentrales Motiv der Produkte sind Biaryl-Einheiten, wie sie sich in zahlreichen Feinchemikalien, Materialien, Arzneimitteln, und Naturstoffen finden. Mit der erfolgreichen Entwicklung dieser Eisen-katalysierten Biaryl-Funktionalisierungen eröffnet Constanze von Meyenn neue Möglichkeiten in der nachhaltigen Chemikaliensynthese.

Neben ihren universitären Erfolgen spielt sie zudem in Hamburgs bestem Volleyball-Team in der 2. Bundesliga. „Die Gegensätzlichkeit der Aktivitäten in Labor und Sporthalle aber auch ihre Gemeinsamkeiten bei Präzision, Ausdauer und Frustration geben mir besondere Motivation“, meint Constanze von Meyenn. Voller Vorfreude und Erwartung blickt sie auf den Beginn der Promotion am 01.01.2023.

Das Ingeborg-Gross-Stipendium ist mit monatlich 1.800 € dotiert. Die Förderdauer beträgt zwei Jahre und wird bei positiver Begutachtung eines Zwischenberichtes um ein weiteres Jahr verlängert. Die Förderung des Stipendiums erfolgt durch die Ingeborg-Gross-Stiftung und den Förderverein Chemie. Weiterhin unterstützt werden auch die Deutschlandstipendien für Studierende, Reisestipendien für Doktorand*innen, der Schüler*innenferienkurs und das Schullabor Molecules & Schools, die Auszeichnung der besten Absolvent*innen im Rahmen der Festveranstaltung und viele weitere Aktivitäten. Durch eine Mitgliedschaft im Verein oder eine Spende können Sie uns hierbei unterstützen.

Weitere Informationen: www.chemie.hamburg

Yoga für Kinder mit Förderbedarf

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt den Hamburger Verein „Yoga für alle“ bei einem Präventionsprojekt für Grundschulkinder aus Multiproblemlagen. Bei diesem Projekt erhalten die Kinder einmal wöchentlich Yoga-Unterricht. Die Kinder kommen aus oft
schwierigen Verhältnissen. Sie haben mit Lernschwierigkeiten oder Konzentrationsproblemen zu kämpfen. Ihr Risiko, als Erwachsene später an psychischen Erkrankungen zu leiden, ist erhöht.

Während des Yoga-Unterrichts lernen die Kinder, sich zu entspannen und selbst zu regulieren. „Es ist so schön, wenn es still ist und alle die Augen zu machen“, berichtet etwa ein Kind. Das Projekt zeigt bereits positive Effekte: Die teilnehmenden Kinder können im regulären Schulalltag besser zuhören und sich selbst mehr zurücknehmen.

Platz für Fußbälle

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt den Sportclub Poppenbüttel, um eine Lagerhütte zu bauen. Das Interesse am Vereinssport wächst stetig: Der Sportclub Poppenbüttel hat über 3700 Mitglieder. Der Verein arbeitet inklusiv und bietet eine Vielzahl von Sportangeboten. Insbesondere die Fußballabteilung erfährt immer mehr Aufschwung. Inzwischen fehlt dem Verein Platz, um die Bälle für das Training zu lagern. Sie werden derzeit oft von den Trainer:innen mit nach Hause genommen. Mit der Finanzierung einer Lagerhütte kann die Ingeborg-Gross-Stiftung helfen, diesem Missstand entgegenzuwirken.

Wertvolle Vorbereitung aufs Studium

Die HSBA Hamburg School of Business Administration ist die Business School der Hamburger Wirtschaft. Zurzeit bildet sie rund 1.000 Studierende gemeinsam mit über 300 Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen aus.

In der täglichen Arbeit mit Erstsemestern fällt auf, dass die Absolventinnen und Absolventen der Schulen viel zu wenig herangeführt werden an Wirtschaftswissen und an die Herausbildung entsprechender Qualifikationen und Kompetenzen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen den Bedarf für die Angebote der Jungen Akademie. Aus dem Stand konnten sie 20 Schüler_innen für dieses Format gewinnen. Schon jetzt zeichnet sich für die weiteren Durchgänge ein hohes und anhaltendes Interesse ab. Deshalb ist es erforderlich, aus der Startphase nun in eine Etablierungsphase überzugehen und die Junge Akademie zu verstetigen. Die Ingeborg Gross Stiftung unterstützt die Fortführung der jungen Akademie, damit sich junge Erwachsene in der digitalen, dynamischen und komplexen Umwelt im Studium besser zurechtfinden.