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Match Days 2025

Was haben Künstliche Intelligenz und Energiewende gemeinsam? Die Begriffe sind in aller Munde, doch nicht immer ist klar, was dahintersteckt. Die Match Days 2025 der Bildungsinitiative NAT (Naturwissenschaft & Technik) widmen sich daher diesen beiden aktuellen Themen mit Anwendungsbeispielen und konkreter Berufs- und Studienorientierung. Die interaktive Streamingkonferenz richtet sich an naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete Oberstufenprofile sowie interessierte Jugendliche. Am 22. Januar geht es um das Thema KI und Machine Learning, am 23. Januar dreht sich – passend zum Wissenschaftsjahr 2025 – alles um das Thema Zukunftsenergie.

Match Day Clean Tech – Zukunftsenergie am Mittwoch, 23. Januar 2025
Stream direkt von YouTube: 
https://youtube.com/live/nc1lIlkkMA4?feature=share

Programm:
Moderation: Sonja May
10:00 – 11:00 Uhr Session 1: Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Moritz Verbeck und Simon Decher, HAW Hamburg
11:20 – 12:15 Uhr Session 2: Wärme aus der Tiefe: Wie Geothermie und Abwärme die Städte der Zukunft heizen, Frank Boehnke, Hamburger Energiewerke
13:00 – 14:00 Uhr Session 3: Der Nanoschwamm, der Strom erzeugt, Prof. Dr. Patrick Huber, TU Hamburg/Desy

Neuer Sportpark am Eifel-Gymnasium: Ein Ort für Sport, Begegnung und Integration

Der Schulhof des Staatlichen Eifel-Gymnasiums in Neuerburg wurde in einen modernen Sportpark umgestaltet, der Basketball- und Streetball-Felder sowie eine Kraftsportanlage für Freeletics, Calisthenics und Crossfit umfasst. Nach einjähriger Planung und Bauzeit eröffnete die Schule die Anlage am 11. Oktober 2024 mit einer Vorführung der Klasse 8b, die das vielseitige Trainingsgelände mit einem dynamischen Zirkeltraining einweihte. Schulleiter Dr. Jens Kemper hob hervor, dass der neue Sportpark den veralteten Pausenhof durch einen Ort der Begegnung und sportlichen Herausforderung ersetzt, der die Schulgemeinschaft stärkt und zur Integration beiträgt. Viele Schülerinnen und Schüler leben im Internat, manche von ihnen erlernen gerade erst die deutsche Sprache. Er verhilft ihnen, ihre Freizeit besser zu gestalten.
Der Sportpark entstand durch die Zusammenarbeit lokaler Unternehmen und die großzügige finanzielle Unterstützung mehrerer Stiftungen, darunter mithilfe von 20.000 Euro seitens der Ingeborg-Gross-Stiftung aus Hamburg. Auch die Schüler des Eifel-Gymnasiums engagierten sich und sammelten bei einem Distanz-Duell zusätzliche Gelder für das Projekt. Initiator des Projekts, Maike Ewald und Marcel Banz, betonten die integrative Kraft des Sports, der Schüler unterschiedlicher Herkunft vereint und soziale Fähigkeiten stärkt.
Zukünftig soll der Sportpark ein zentraler Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler sein, sowohl in Pausen als auch in der Freizeit und im Sportunterricht. Durch das gemeinsame Training entsteht ein Raum, in dem Integration und Gemeinschaft aktiv gelebt werden.

Erfolgreiche Promotion von Lea Zimmermann

Ein innovativer Beitrag zu nachhaltigen Kühlungstechnologien.

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass Lea Zimmermann ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen hat. Ihre Forschungsarbeit im Bereich „New Technology“, die sich auf die Entwicklung von selbstkühlenden Textilien fokussiert, wurde maßgeblich durch die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt. Die Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und der Schill+Seilacher GmbH durchgeführt und stellt einen innovativen Beitrag zur Bewältigung aktueller globaler Herausforderungen dar.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Kühlenergie aufgrund des Klimawandels sind nachhaltige Lösungen unerlässlich. Herkömmliche Kühlsysteme, wie Klimaanlagen, verbrauchen enorme Mengen an Strom und geben schädliches CO₂ und Abwärme an die Umwelt ab. Im Gegensatz dazu setzt die von Lea Zimmermann entwickelte Technologie auf Strahlungskühlung. Diese nutzt Wellenlängen der Atmosphäre, um Wärme in den Weltraum abzustrahlen, wodurch Textilien sich selbstständig kühlen.

Ein Spielplatz macht Lust auf Naturwissenschaften

In der Nähe der Schill+Seilacher GmbH in Böblingen wurde durch Unterstützung der Ingeborg-Gross-Stiftung ein Spielplatz ganz im Zeichen der Chemie von Oberbürgermeister Stefan Belz eröffnet. Die Kleinsten dürfen in Sandlaboren wirken, Chemiekolben runtersausen und spielerisch Erfahrungen in verschiedenen Naturwissenschaft sammeln. Dr. Friedrich Wirbeleit und Dr. Gordian Schilling vertraten die Stiftung und richten Grußworte an die Bevölkerung.

Dr. Manfred Döring bereichert den Vorstand der Ingeborg-Gross-Stiftung

Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Manfred Döring als neues Vorstandsmitglied begrüßen zu dürfen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Chemie und Materialforschung bereichert er unser Team erheblich.

Prof. Döring war unter anderem langjähriger Leiter der Abteilung „Polymersynthese“ am renommierten Fraunhofer Institut und hat wertvolle internationale Erfahrung durch Forschungsaufenthalte am MIT sowie eine Gastprofessur in China gesammelt.

Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte und die Zusammenarbeit mit ihm!

Dr. Friedrich Wirbeleit zum Ehrenvorstands-Mitglied ernannt

Dr. Friedrich Wirbeleit, ein herausragender Wissenschaftler und langjähriger Begleiter der Stifterin, wurde in Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Seine jahrelange Unterstützung und sein unermüdlicher Einsatz für die Stiftung und die Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe haben maßgeblich zum Erfolg und zur Weiterentwicklung beigetragen.

Langjährige Unterstützung der Stifterin

Dr. Wirbeleit war über viele Jahre hinweg ein enger Vertrauter der Stifterin, dem es stets gelang, ihr in wissenschaftlichen Fragen kompetent und beratend zur Seite zu stehen. Seine fundierten Kenntnisse und sein wissenschaftlicher Rat waren für die Stifterin eine unverzichtbare Stütze, die es ihr ermöglichten, ihre Visionen und Ziele erfolgreich zu verwirklichen.

Betreuung von Forschungsstipendiaten

Ein weiteres bedeutendes Engagement von Dr. Wirbeleit war die Betreuung von Forschungsstipendiaten. Durch seine intensive Betreuung und Unterstützung trug er dazu bei, dass junge Wissenschaftler ihre Forschungsprojekte erfolgreich durchführen konnten.

Gründung und Betreuung der ersten Stiftungsprofessur

Dr. Wirbeleit spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung und Betreuung der ersten Stiftungsprofessur der Ingeborg Gross Stiftung. Durch seine Initiative und sein Engagement konnte diese Professur ins Leben gerufen werden, die seither einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre leistet.

Einsatz für die Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe und Aufbau der Managementgesellschaft

Dr. Wirbeleits Einsatz und seine strategische Weitsicht trugen massgeblich zum nachhalten Aufbau der Schill+Seilacher Struktol Unternehmensgruppe bei. Darüber hinaus war Dr. Wirbeleit maßgeblich am Aufbau der Managementgesellschaft beteiligt, die heute eine tragende Säule der Unternehmensgruppe darstellt. Sein Engagement und seine Kompetenz waren hierbei von unschätzbarem Wert.

Enge und kompetente Betreuung der Unternehmensgruppe

Dr. Wirbeleit zeichnete sich stets durch eine enge und kompetente Betreuung der Unternehmensgruppe aus. Sein tiefes Verständnis für die Unternehmensstrukturen und seine langjährige Erfahrung machten ihn zu einem unverzichtbaren Berater und Partner.

Weiterhin beratende Unterstützung

Auch nach seiner Ernennung zum Ehrenvorstandsmitglied wird Dr. Wirbeleit der Stiftung und der Unternehmensgruppe gerne weiterhin beratend zur Seite stehen. Seine Expertise und sein Engagement werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Die Ernennung von Dr. Friedrich Wirbeleit zum Ehrenvorstandsmitglied ist eine würdige Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen und seines unermüdlichen Einsatzes. Sein Beitrag zur wissenschaftlichen und unternehmerischen Entwicklung wird noch lange nachwirken und ein bleibendes Erbe hinterlassen.

Förderung der Waldschule im Naturschutzgebiet Klövensteen, Hamburg

Die Ingeborg-Gross-Stiftung fördert die Waldschule Klövensteen für die kommenden vier Schuljahre mit 21.000 Euro. Das Projekt im Hamburger Westen entstand auf Initiative des Bürgervereins Rissen. Seit 2008 bietet es Unterricht für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur an. Zwischen 300 und 500 Schulklassen nutzen jährlich das kostenlose Angebot. Waldpädagogen arbeiten mit Kindern, SchülerInnen, aber auch Erwachsenen – ob für Ausflüge, Geburtstage oder Firmenfeiern. Mit der Förderung der Stiftung können nun noch mehr Schulklassen dieses Angebot nutzen. Die Waldschule sowie das angrenzende Wildgehege werden vom Bezirksamt Altona betrieben.

Roboterrennen für junge Tüftler

13 Teams traten im Juni in Stade beim Roboterrennen gegeneinander an. Das Projekt JuMaMi – Jugend macht MI(N)T – aus dem Landkreis Stade im Norden Deutschlands lost jährlich diesen Wettbewerb aus. Das Roboterrennen wird von der Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt. Teams aus Jugendpflegen und Schulen dürfen aus einem Bausatz einen Roboter bauen, programmieren und designen. Im Wettbewerb fahren diese dann gegeneinander. Aber es gewinnt nicht nur die schnellste Maschine: Ausgezeichnet werden auch der nachhaltigste Roboter sowie der mit dem besten Design.

Das Team Templerorden von der Jugendpflege Harsefeld baute den schnellsten Roboter: „König Baldwin“ überwand alle Hindernisse in der kürzesten Zeit und heimste so die meisten Punkte ein. Zweitplatziert war das Team Speedy Bird’s von der Geestlandschule Fredenbeck mit „Speedy Bird“. „Rainbow Dragon“ und sein Team – ebenfalls von der Geestlandschule – holten einen dritten Platz sowie den Designpreis. Nachhaltigkeitschampion wurde „OriBot“ des Teams PRoMint1 der Realschule Pro Mint. Die Jury war überzeugt von der Konstruktion aus Grasfasern und
Altpapier.

Gemeinsam Stark durch Zirkuspädagogik

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt die Familienfreizeit im Verein „Zirkusdorf Drosselhof e.V.“ Das Programm kombiniert Zirkuspädagogik mit intensivem Familiencoaching, um die sozialen Strukturen innerhalb der Familien nachhaltig zu stärken. Unterstützt von Fachkräften aus Resilienztraining, Pädagogik und Mediation, bieten wir Platz für 12 Kinder und Jugendliche sowie ihre Bezugspersonen. Mit fünf Fachkräften, zwei Assistenzen und engagierten Ehrenamtlichen gewährleisten wir eine qualifizierte Begleitung.

HotzenBlock gemeinnützige Boulderhalle in Waldshut-Tiengen

Der HotzenBlock ist eine gemeinnützige Boulderhalle in Waldshut-Tiengen und bietet Schulbesuche, Kinderkurse und -geburtstage sowie Erwachsenenkurse komplett auf Spendenbasis an.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt die Förderung der Kinder- und Jugendangebote. Hierzu zählen wöchentliche Kinder- und Jugendkurse, die Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche, die Schulbesuche, die Kindergeburtstage, das Bouldern für Flüchtlingskinder und der Jugendtreff.

Die Boulderhalle verfügt über knapp 300 Quadratmeter Kletterwände mit stets wechselnden Routen in sieben Schwierigkeitsstufen. So ist für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene immer etwas dabei. Angrenzend an den Boulderbereich steht ein Bewegungsraum für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Hier gibt es Platz zum Toben und Turnmöglichkeiten.

Der HotzenBlock ist seit September 2022 eine gemeinnützige GmbH. In diesem Zuge wurden die Eintritts- und Kurskosten gestrichen und werden nun auf Spendenbasis angeboten. Vor allem die Gruppe der Jugendlichen aber auch Familien mit Migrationshintergrund sind dadurch spürbar stärker geworden.