Archives of Hilfsprojekte Ukraine

MenscHHamburg e.V. Wohnungen und Hilfe für Flüchtlinge

Im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit stehen ganz allgemein die Menschen aus Hamburg. Generierte Spenden werden vollständig und ohne Umwege dorthin gelangen, wo sie wirklich benötigt werden. Das aktuell größte Anliegen die MenscHHamburg WG. Der Verein hat für 20 Ukrainerinnen und Ukrainern eine zweite Heimat auf Zeit organisiert. Insgesamt betreut der Verein bei dem Projekt sieben Wohnungen. Die Geflüchteten leben zusammen und werden von den Mitgliedern und Freundinnen des Vereins durch ihren Alltag begleitet. Dabei bleibt es nicht bei den üblichen Hilfestellungen wie z. B. Behördengängen oder Jobsuche. Der Verein macht mit seinen Gästen Spieleabende, lädt sie ins Restaurant zum Essen ein, besucht Ausstellungen und unternehmen Aktivitäten, um ihnen unsere Stadt näher zu bringen. Des Weiteren unterstützt der Verein Projekte in den Bereichen Bildung, Pflegefürsorge, Integration, Kinderhilfsprojekte und der Hamburger Kunst & Kulturszene.

Basissicherheit für geflüchtete ukrainische Studierenden

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt die Swiss Aid to Ukraine Association mit ihrem Projekt „Swiss Aid Scholarship“. Dabei werden Geflüchtete in der Schweiz und in Deutschland unterstützt, die sich gerade im Studium befinden. Aufgrund des massiven Umbruchs in ihrem Leben stehen sie vor großen, oft auch finanziellen Herausforderungen. Um den Abbruch des Studiums oder eine Verschlechterung der Leistungen zu vermeiden, sollen die Studierenden mit CHF 600 (Schweiz) beziehungsweise EUR 450 (Deutschland) monatlich sowie einmalig CHF 1.000 / EUR 800 für Sachmittel unterstützt werden. Ziel ist es, den jungen Erwachsenen zu ermöglichen, sich auf das Studium konzentrieren zu können. Insgesamt werden 30 bis 38 Stipendien vergeben.

Ein Neuanfang in Gemeinschaft für geflüchtete Ukrainer:innen

Die Swiss Aid to Ukraine Association unterstützt Sportvereine in der Schweiz und in Deutschland, die die Teilnahme von Geflüchteten an ihren Angeboten fördern. Ziel ist, es dass Einheimische und Geflüchtete in Kontakt kommen. Der Sport ist dabei ein Mittel für Integration und Solidarität. Sprachbarrieren werden durch den regelmäßigen Austausch überwunden. Freundschaften entstehen durch gemeinsames Training und gemeinsame Erfolgserlebnisse. Das hat zur Folge, dass die Einheimischen dann aus persönlicher Motivation den Geflüchteten helfen, zum Beispiel bei der Wohnungssuche. Dadurch werden soziale Träger entlastet. Auch haben ukrainische Geflüchtete die Möglichkeit, sich zu Trainern weiterzubilden und anschließend Schulungen anzubieten. Das ist auch eine Verdienstquelle für die Geflüchteten. Die Ingeborg-Gross-Stiftung beteiligt sich mit einer anteiligen Finanzierung des Programms.

Ein sicherer Hafen für Kriegswaisen

Die Ingeborg-Gross-Stiftung fördert die Swiss Aid to Ukraine Association (SA2U) in ihrem Vorhaben Kriegswaisen verstärkt Unterstützung zukommen zu lassen. Dafür arbeitet die SA2U mit Partnerorganisationen zusammen, die die Waisenkinder und ihre Familien ausfindig machen und sie während ihres Umzugs nach Deutschland oder in die Schweiz unterstützen. Die Organisationen stellen sicher, dass es den Kindern an nichts fehlt und sie beispielsweise eine Unterkunft, Nahrung, Kleidung und Medikamente erhalten. Parallel werden sie von Fachpersonal psychologisch und pädagogisch begleitet. Sie sollen die Fürsorge und Sicherheit erhalten, die ihnen zu hilft, ihren tragischen Verlust zu überwinden.

Menschenwürde für ukrainische Geflüchtete

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützt den gemeinnützigen Verein ADRA Deutschland. Der Verein setzt sich seit 1986 für Menschen in Not ein. Im Zuge des Kriegs in der Ukraine hat sich ADRA mit Partnerorganisationen in Polen, Rumänien und in der Ukraine zusammengeschlossen. Gemeinsam organisieren sie Hilfstransporte, Notunterkünfte, Lebensmittel, Sachspenden und finanziellen Hilfen für die Betroffenen. Gefährdete Frauen, Kinder und ältere Menschen erhalten psychosoziale Unterstützung und Beratung. Einsatzorte des Vereins sind in der Ukraine, zum Beispiel in Mariupol, aber auch an der Grenze zu sowie in den EU-Ländern Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Moldau selbst. Durch seine Arbeit möchte der Verein den betroffenen Menschen all die Dinge bereitstellen, die sie brauchen, um in Würde überleben zu können.