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Förderung eines Eishockey Frauennachwuchsturniers

Die Ingeborg Gross Stiftung unterstützt die Austragung eines Eishockey Frauennachwuchsturniers für Frauen im Alter von 12- 20 Jahren zusammen mit der World Association of Icehockey Players Union (WAIPU).

Das Ziel des Turniers ist, Mädchen durch die Stars von heute zu motivieren, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Stars von morgen zu fördern. Insbesondere sollen auch Frauen in anderen Ländern für den Eishockeysport begeistert werden. Eine Frau aus jeder Altersgruppe von 12 bis 20 Jahren wird an das Turnierort eingeladen, um ihr Können unter Beweis zu stellen, und erhält die Möglichkeit, mit den kanadischen Elite-Hockeyspielerinnen zu trainieren.

Unterstützung Spielplatz am Schleemer Park

Die Stiftung Ingeborg Gross unterstützt den Bau eines Spielplatzes am Schleemer Park in Hamburg.

Die Schule Am Schleemer Park besteht aus zwei Standorten für über 400 Kinder in unmittelbarer Nähe der Schill+Seilacher Struktol GmbH : Dem Billbrookdeich und dem Standort Oberschleems.

Der Stiftungsvorstand ist der Ansicht, dass es sinnvoll wäre, zunächst einen kleinen Spielplatz bzw. einige wenige Spielgeräte bei der Schule am Billbrookdeich  zu finanzieren, und dann beim Neubau und der Zusammenlegung der Schule den Bau eines grösseren Spielplatzes zu unterstützen.

Unterstützung des Vereins Ankerland

Die Ingeborg Gross Stiftung unterstützt den Hamburger Verein  „Ankerland e.V.“

Ankerland e.V. widmet sich der Hilfe schwer traumatisierter Kinder, Jugendlicher, junger Erwachsener und junger unbegleiteter Flüchtlinge. Der Verein sieht seinen gesellschaftlichen Beitrag darin, die professionelle und allgemeine Öffentlichkeit für das Thema psychische Traumatisierung junger Menschen zu sensibilisieren. Ankerland e.V. informiert, berät und unterstützt Betroffene und deren Angehörige, bietet für Fach- und Hilfskräfte Fortbildungen und schult interessierte Laien in Workshops.

Hamburger Sportjugend im Hamburger Sportbund

Die Ingeborg Gross Stiftung unterstützt die Hamburger Sportjugend in der Arbeit zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements, der Prävention von sexualisierter Gewalt im Sport sowie Sportausrüstung zur Förderung der Bewegung von Kindern und Jugendlichen.

Die Hamburger Sportjugend ist die eigenständige Kinder- und Jugendorganisation des Hamburger Sportbundes e.V. (HSB). Mit über 194.000 Mitgliedschaften ist sie der größte Jugendverband in Hamburg. Sie ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie anerkannter Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im Sport.

Unterstützung des Verein Parkour Creation

Die Ingeborg Gross Stiftung unterstützt den Hamburger Verein  „Parkour Creation e.V.“

Der Zweck des Parkour Creation e.V. ist die Förderung des Sports, insbesondere die Pflege, Förderung und Verbreitung von Parkour und anderen Künsten der Bewegung. Neben dem sportlichen Aspekt soll vor allem die Vernetzung des kreativen Potentials der Szene mit der Hamburger Kinder-, Jugend- und Kulturszene im Mittelpunkt stehen. Dabei arbeiten wir mit einer Vielzahl inhaltlich sehr abwechslungsreicher Theater-, Schul- und Jugendprojekte aus nahezu allen Hamburger Stadtteilen zusammen.

Förderung Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf

Die Ingeborg Gross Stiftung finanziert die Anschaffung einer Texturiermaschine und eines Spektralmessgerät für die Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf.

Damit unterstützt die Ingeborg Gross Stiftung die Aufrechterhaltung der zeitgemäßen, produktionsnahen  Texturieraufgaben für Spezialfilament-Ausspinnungen, die Optimierung und Validierung von Texturierparametern sowie die Erprobung von Spinnpräparationen oder Spulölen am DIFT.

 

Promotionsstipendium Dopingforschung Sporthochschule Köln

Die Ingeborg Gross Stiftung  unterstützt ein Promotionsstipendium zur Dopingforschung an der Sporthochschule Köln.

Die Sportschule Köln arbeitet zur Zeit im Rahmen der präventiven Dopingforschung mit jungen Chemiker:innen der Sporthochschule Köln an der Einführung der Organ-on-a chip Technologie in die Dopingforschung. In einem ersten Pilotprojekt konnten auf einem chip-basierten humanen Lebermodell gezeigt werden, dass der humane Metabolismus für das anabol-androgene Steroid Stanozolol imitiert werden konnte  Mit dieser Technik verspricht man sich, dass Ausscheidungsversuche mit Menschen oder Tieren zur Aufklärung des Metabolismus von Dopingsubstanzen vermieden werden können, dass z.B. Applikationen von Dopingsubstanzen über das Organ Haut (z.B. Anschlagsszenario) von oralen Applikationen unterschieden werden kann oder dass über die Bestimmung der Herkunft von gefundenen Metaboliten Dopingbefunde über Fleischkontaminationen von Dopingszenarien unterschieden werden kann.

Insgesamt wird die Organ-on-a-chip Technologie auch eine große Rolle bei der Entwicklung von individualisierten Medikamenten (personalisierte Medizin) spielen.

Stiftungsprofessur an der TU Hamburg

Die Ingeborg Gross Stiftung und die TU Hamburg unterschreiben Vertrag für eine Stiftungsprofessur.

Am 07.02.2022 war es soweit: der Stiftungsrat der Ingeborg-Gross-Stiftung und das Präsidium der TU Hamburg haben den Vertrag für einen Stiftungslehrstuhl an der TU Hamburg unterschrieben. Damit konnte ein wichtiger Meilenstein aus dem Stiftungszweck der Ingeborg-Gross-Stiftung zur Einrichtung eines naturwissenschaftlichen Lehrstuhls erreicht werden.

An dem neuen Lehrstuhl der TU Hamburg sollen die physikalischen Eigenschaften von Polymeren auf Verarbeitbarkeit und technische Anwendbarkeit erforscht und beschrieben werden, um sie dann in der gewünschten Richtung weiterzuentwickeln. Dabei werden u.a. die physikalischen Eigenschaften von Polymeren stark von deren chemischem Aufbau und dem Syntheseweg beeinflusst.

Der Lehrstuhl unterstützt als „Brücke“ zwischen der rein chemischen Entwicklung von Produkten bei Schill&Seilacher und der makroskopischen Anwendungswelt ein besseres Verständnis von Struktur-Eigenschaften-Beziehungen der Materialien. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen eine prädikative Modellierung von neuen Produkten. Weitere unabhängige Forschungsaktivitäten im der Professur erweitern den Horizont bei Schill & Seilacher für neue, zukunftsweisende Entwicklungen in anderen Anwendungsgebieten.

Bild: © TUHH / Lina P. A.

Zum 90. Geburtstag von Ingeborg Gross

Am 12. Dezember 2021 wäre Ingeborg Gross 90 Jahre alt geworden. Sie hat den Kampf gegen ihre schwere Krankheit in ihrem 87. Lebensjahr verloren, aber durch ihr beeindruckendes Lebenswerk und ihre weitsichtige Nachfolgeregelung ein Nachleben für künftige Generationen gesichert, das durch die Ingeborg-Gross-Stiftung bewahrt und umgesetzt wird. Frau Ingeborg Gross war eine starke Unternehmerpersönlichkeit.  

Sie hatte keine kaufmännische Ausbildung. Aber ein Gespür für’s Geschäft – und für die Menschen.  

Die Wahrung und Umsetzung ihres Willens hat sie der nach ihr benannten Stiftung sowie ihrem jahrelangen Geschäftsführer aufgetragen. Und so den Grundstein für eine gesicherte Zukunft der Schill+Seilacher Gruppe gelegt, zum Wohle derer, die für das Unternehmen arbeiten sowie zum Wohle der Allgemeinheit. So wie sie es eben wollte.

Dr. Rüdiger Ackermann

Vorstellung des Promotionsstipendiums für Lea Zimmermann

Ganz im Sinne der Firmengrüner Schill & Seilacher befasst sich Lea Zimmermann mit der Funktionalisierung von Textilien. Sie untersucht und entwickelt Möglichkeiten der Wandlung eines Stoffes oder einer Faser in ein neues innovatives Produkt.

Das Ziel der Dissertation im Rahmen des Promotionsstipendiums der Ingeborg-Groß-Stiftung ist die Analyse der Realisierbarkeit von selbstkühlenden Effekten auf textilen Oberflächen und die Untersuchung der Wechselwirkung thermodynamischer Parameter hinsichtlich der passiven Strahlungskühlung. Dabei werden besondere Beschichtungen entwickelt, die in der Lage sind die Oberflächentemperatur im Vergleich zur umgebenden Lufttemperatur zu senken. Die zu ermittelnden Zusammenhänge dienen zur Einsparung von Energie für Klimaanlagen mit Gebäudehüllen aus textilen Werkstoffen aber auch für die Anregung zu Werkstoffinnovationen für Freizeitbekleidung oder für Sport- und Schutzbekleidung. Im Hinblick auf steigende Temperaturen bedingt durch den Klimawandel und die damit einhergehenden Problematiken bieten die zu untersuchenden Ergebnisse einen Lösungsansatz für ein nachhaltiges Kühlsystem ohne eine externe Energiezufuhr zu benötigen.

Wir wünschen Lea Zimmermann viel Erfolg und Passion bei der Umsetzung ihrer Ziele.