All posts of Ingeborg-Gross-Stiftung

Licht für den Sport des VfL Rethwisch

Der VfL Rethwisch e.V. hat die Flutlichtanlage auf seinem Sportplatz modernisiert. Bislang standen dem Verein zwei Rasenplätze zur Verfügung, wobei der Hauptplatz mangels Flutlicht nur bei Tageslicht genutzt werden konnte und der Trainingsbetrieb am Abend vollständig auf den B-Platz ausweichen musste. Die dort vorhandene Halogenanlage war jedoch technisch veraltet und in den Jahren 2021 und 2022 fielen zwei von insgesamt acht Strahlern aus.

Die unzureichende Beleuchtung führte zu eingeschränkten Trainings- und Spielbedingungen und erhöhte das Verletzungsrisiko. Zudem bestand bei jedem am Abend angesetzten Spieltermin die Gefahr einer Spielabsage durch die Schiedsrichter. Dadurch wurde eine Erneuerung dringlich. Doch steigende Energiepreise und die Verzögerung ursprünglich geplanter Fördermittel erschwerten die Umsetzung – die Gesamtprojektkosten erhöhten sich deutlich.

Daraus entstand die Idee, die bestehende Anlage auf moderne und energieeffiziente LED- Technik umzurüsten. Um sofort handlungsfähig zu sein, beschloss die Gemeinde auf der Jahreshauptversammlung im März 2025, die Kosten zunächst vorzustrecken. Der Verein startete daraufhin die Spendenaktion „Licht für unseren Sport“, um den erforderlichen Eigenanteil zu finanzieren und die Belastung für die Mitglieder gering zu halten.

Mit breiter Unterstützung aus der regionalen Gemeinschaft, auch durch die Teilnahme an Seminaren und Veranstaltungen, konnte die neuen LED-Flutlichtanlage installiert werden. „Diese Aktion zeigt eindrucksvoll, was wir gemeinsam bewegen können“, sagt Ronny Bendin, Vorstand des Vereins. Die moderne Technik verbessert die Trainings- und Spielbedingungen deutlich, reduziert den Energieverbrauch und sorgt durch ihre Bauweise für weniger Blendungen sowie Aufhellungen der angrenzenden Grundstücke.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung hat die Spendenaktion „Licht für unseren Sport“ – und damit die finale Umsetzung der neuen Lichtanlage – unterstützt. Der Verein konnte seinen Anteil an die Gemeinde inzwischen zurückerstatten.

mint:pink 2025 – 200 Mädchen entdecken die Welt der Naturwissenschaften

Wie entsteht Indigo? Wie starte ich eine Karriere als Ingenieurin? Und was erwartet mich im Chemiestudium? Solche Fragen standen dieses Jahr im Zentrum des Programmes mint:pink. Das Ziel: Mädchen für die Naturwissenschaften begeistern. Rund 200 Schülerinnen waren an vier Tagen unterwegs auf Exkursionen – verteilt auf über 35 MINT-Orte in Hamburg und Umgebung. Dort trafen sie auf forschende Vorbilder, lernten Studiengänge kennen und erhielten Einblick in technische Entwicklungen.

„Besonders gefallen haben mir die experimentellen Dinge in Richtung Chemie. Ich habe in diesem Programm auf jeden Fall gelernt, wie viele unterschiedliche Wege es in den Naturwissenschaften gibt. Außerdem, dass Chemie mich doch deutlich mehr interessiert als ich dachte“, resümierte eine Teilnehmerin.

Einige Teilnehmerinnen und Alumnae trafen sich im September erneut – beim Angebot mint:pink meets. Dort tauschten sie sich aus, knüpften neue Kontakte und sammelten frische Impulse für ihren weiteren Weg. Neu im Programm war auch ein Ferienkurs mit der Universität Hamburg: Im Chemielabor arbeiteten die Schülerinnen eigenständig an Versuchen, stellten Aspirin her, gewannen Farbstoffe und lernten den Alltag eines Chemiestudiums kennen.

Den Abschluss von mint:pink 2025 bildete im Oktober ein Programmtag bei Airbus. Nach einer Werksführung kamen die Teilnehmerinnen beim Speed-Dating mit Ingenieurinnen, Technikerinnen und Forscherinnen ins Gespräch. Deren persönlichen Einblicke zeigten, wie vielfältig MINT-Karrieren verlaufen können – und dass es oft keine geraden Wege braucht, um anzukommen.

Das Programm ist ein Angebot der NAT – Initiative Naturwissenschaft & Technik und wird durch die Unterstützung engagierter Förderpartner, darunter auch der Ingeborg-Gross-Stiftung, ermöglicht. NAT leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Schülerinnen frühzeitig mit Zukunftstechnologien, Hochschulen und Arbeitgebern in Kontakt kommen – unabhängig von Herkunft oder schulischen Voraussetzungen.

Photo: Claudia Höhne

Otto-Hahn-Gymnasium in Böblingen nutzt iPads für Vertretungsstunden

Mit Unterstützung der Ingeborg-Gross-Stiftung hat das Otto-Hahn-Gymnasium in Böblingen seine digitalen Lernmöglichkeiten ausgebaut. Die angeschafften iPads werden mittlerweile intensiv eingesetzt, vor allem während der Vertretungsstunden in den Fächern Deutsch und Mathematik. Dabei helfen sie gezielt, die Grundlagen zu wiederholen und zu festigen.

Die Schule hat inzwischen zwei zusätzliche iPad-Koffer angeschafft und diese mit neuen Geräten ausgestattet. Sie befinden sich im Multifunktionsraum, sind mit einer Ladeautomatik versehen und jederzeit einsatzbereit. Besonders häufig genutzt werden die Lernplattform „Anton“ sowie das Mathematik-Tool „mathe-battle“.

Für die nächsten Schritte plant das Gymnasium die Anschaffung eines Klassensatzes Headsets, um Sprechübungen im Fremdsprachenunterricht interaktiver zu gestalten. Auch der Einsatz der Leseplattform „frontread“ ist zukünftig eingeplant, um Lesekompetenzen zu fördern.

Durch den regelmäßigen und vielfältigen Einsatz im Unterricht zeigt sich, wie wirkungsvoll digitale Geräte den Schulalltag bereichern können – besonders im Bereich der Grundkompetenzen.

Neues Leichtbau-Boot für Ruder-Club „Welle“ Bardowick

Der Ruder-Club „Welle“ Bardowick von 1894 e. V. freut sich über die Anschaffung eines neuen Bootes, das auch von Kindern und Jugendlichen getragen werden kann. Der moderne C-Gig-Vierer mit Steuermann wurde in Leichtbauweise aus Carbon-Matten gefertigt und verfügt über Flügelausleger aus Aluminium, einen Tiefeneinstieg sowie Rollsitze aus Carbon. Er kann durch wenige Handgriffe auch als Fünfer ohne Steuermann genutzt werden.

Seine besondere Bauweise sorgt nicht nur für hervorragende Laufeigenschaften auf dem Wasser, sondern erleichtert auch den Transport erheblich – ein entscheidender Vorteil, insbesondere für jüngere Vereinsmitglieder. Kinder und Jugendliche können das Boot eigenständig zu Wasser bringen und damit noch aktiver am Vereinsleben teilnehmen.

Das Boot wurde im Rahmen des Abruderns am 25. Oktober 2025 feierlich auf den Namen „Viti Furth“ getauft. Die Taufe übernahm Ernst Meyer, Ehrenvorsitzender des Vereins. Im Anschluss an die feierliche Zeremonie wurde das Boot auf seiner Jungfernfahrt – von Bardowick nach Wittorf und zurück – erstmals in Betrieb genommen.

Mit dieser Neuanschaffung setzt der Verein seine kontinuierliche Modernisierung des Bootsbestands fort und stärkt zugleich den Bereich der Nachwuchs- und Jugendarbeit, der einen zentralen Bestandteil der Vereinsaktivitäten bildet.

Der Ruder-Club „Welle“ Bardowick bedankt sich herzlich bei allen Förderern, darunter auch der Ingeborg-Gross-Stiftung, für die großzügige Unterstützung und das damit verbundene
Vertrauen in die Arbeit des Vereins.

Unvergessliche Erlebnisse bei der Wassersportfreizeit Hohwacht 2025

Vom 10. bis 24. August 2025 fand in der Hohwachter Bucht an der Ostsee die inklusive Wassersportfreizeit für Kinder und junge Erwachsene statt. Zwei Wochen lang erlebten die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm auf dem Wasser und an Land – von Windsurfen, Segeln, Stand-Up-Paddeln und Kajakfahren bis hin zu kreativen Aktionen, Ausflügen und gemeinsamen Abenden am Strand.

Die Freizeit bot nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse: Ob beim Stadt- oder Fischfest, bei spannenden Wettkämpfen im Wasserball, bei einer großen Schnitzeljagd durch Hohwacht oder beim gemeinsamen Grillen – immer standen Teamgeist, Inklusion und Freude am Miteinander im Mittelpunkt.

Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, den Surfschein abzulegen. Viele Teilnehmende nutzten die Chance, Neues zu lernen und ihre Grenzen zu erweitern.

Am Ende konnten alle stolz auf ihre Fortschritte zurückblicken – und nahmen neben Urkunden auch viele neue Freundschaften und wertvolle Erinnerungen mit nach Hause.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung unterstützte diese Freizeit gemeinsam mit weiteren Partnern maßgeblich. Ihre Förderung trug dazu bei, dass die vielfältigen Angebote in dieser Qualität möglich wurden und alle Teilnehmenden, unabhängig von ihren Voraussetzungen, Teil dieser besonderen Gemeinschaft sein konnten.

Zum Abschluss brachte es ein Teilnehmer in einem Brief an die Gruppe auf den Punkt: Diese zwei Wochen waren geprägt von Lachen, Spielen, Lernen – und von dem Gefühl, ein Stück zusammengewachsen zu sein.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung freut sich, mit ihrem Engagement ein Projekt ermöglicht zu haben, das Sport, Inklusion und Lebensfreude so eindrucksvoll miteinander verbindet.

Sport- & Erlebnismeile in Pirna – Ein voller Erfolg dank der Ingeborg-Gross-Stiftung

Am 21. und 22. Juni 2025 verwandelte sich das Elbwiesen-Gelände in Pirna in eine große Sport- und Erlebnismeile. Im Rahmen des Stadtfestes bot der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen – von Kindern über Familien bis hin zu Seniorinnen und Senioren.

Dank der Unterstützung der Ingeborg-Gross-Stiftung konnte ein breites, inklusives Angebot umgesetzt werden:

  • ein buntes Bühnenprogramm mit Tanz- und Showgruppen aus der Region,

  • Mitmachaktionen für Kinder, darunter Hüpfburg, Kletterberg, Riesenschach und das „Flizzy“-Kindersportabzeichen,

  • sportliche Highlights wie Streetsoccer, Rudern auf dem Ergometer, Tambourelli oder der Drachenbootcup, den das Team „Pistenflitzer“ für sich entscheiden konnte,

  • sowie zahlreiche Partnerstände von Vereinen, Initiativen und lokalen Unternehmen.

Mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher nutzten die Angebote und machten die Sport- & Erlebnismeile zu einem lebendigen Treffpunkt für die ganze Stadt. Die Förderung durch die Stiftung war ein entscheidender Beitrag, um die Veranstaltung qualitativ hochwertig auszugestalten – von der Bereitstellung des Sportmobils über Bühnenflächen bis hin zur Zeltinfrastruktur.

Die Resonanz war durchweg positiv: Familienfreundlichkeit, Inklusion und gemeinsames Sporterleben standen im Mittelpunkt und stärkten das Miteinander in der Region.

Die Ingeborg-Gross-Stiftung freut sich, mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen zu haben, Sport und Bewegung in das Herz des Stadtlebens von Pirna zu tragen.

Erster Future Lab Summit bringt IGS-Stipendiaten zusammen

Seit vier Jahren fördert die Ingeborg-Gross-Stiftung Nachwuchswissenschaftler. Auf dem ersten FutureLab Summit vernetzten sich nun Stipendiaten, Wissenschaftler und Forscher der Unternehmensgruppe und tauschten Ideen aus.

Am 10. Juli 2025 trafen sich in Hamburger Wälderhaus rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim ersten FutureLab Summit zum Wissensaustausch. Stiftungsvorstand Dr. Thilo Pachmann unterstrich in seinem Grußwort den Kerngedanken und den Ursprung des FutureLab Summits: „Unsere Gründerin Ingeborg Gross wusste: Forschung ist immer auf dem Weg und nie zu Ende. Ihr war wichtig, einen Bogen zwischen der Forschung und der Anwendung in der Industrie zu spannen.“ Sie organisierte deswegen regelmäßig eine Chemiker-Tagung, bei der Forscher aus der Unternehmensgruppe mit Universitäts-Professoren ins Gespräch kamen. „Man ging in den Austausch und holte sich Input, auf welche Projekte man sich fokussieren sollte.“

In diesem Geiste tauschten sich die Gäste des FutureLab Summits aus. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Stipendiaten und ihrer Arbeit. „Zwar fördert die Stiftung erst seit vier Jahren junge Forschende, es wurden aber bereits jetzt 39,5 Forschungsjahre gefördert“, stellte Dr. Pachmann fest. „Man könnte es Klassentreffen nennen, ich nenne es lieber den Ingeborg-Gross-Kosmos – und der soll nun zusammenwachsen.“ Exzellente Forschung sei das Ziel.

„Die Idee eines Forschungsgipfels hat Fahrt aufgenommen, als wir die erste Generation der Stipendien verlängern wollten“, erinnert sich Dr. Thilo Pachmann. „Wir hatten die Stipendiaten zu Gast, und es kam direkt zum Austausch mit Unternehmensvertretern. Dieser Austausch war auch für einen Nicht-Chemiker spannend zu sehen.“ Auch bei einem Besuch am US-Standort zeigte sich der Gewinn, Unternehmensvertreter und universitäre Forscher zusammenzubringen: „Der nächste große Schritt bei Holzverbundstoffe sollen selbstkühlende Oberflächen sein. Das ist seit jeher das Forschungsfeld unserer Stipendiatin Lea Zimmermann.“ So befruchtet die Grundlagenforschung der Stipendiaten auch mögliche Anwendungen.

Bevor drei Hamburger Promotionsstipendiaten ihre Arbeit in Suzuki-Verbindungen bei Eisen und Herausforderungen bei Verbundstoffen vorstellten, kam von Prof. Dr. Ulrich Giese ein erster Impuls. Unter dem Titel „Zukunft der Elastomerherstellung – Digitalisierung von Verarbeitungsprozessen“ erklärte er die Komplexität der Verarbeitung von Kautschuk – und wie sich diese durch Digitalisierung verbessern lassen. Weitere Impulse kamen aus den Arbeitsgruppen unter anderem von Stipendiaten der TU Dresden, der Universität Hamburg und der Bergakademie Freiberg. Der Hamburger Standort warb in einem Vortrag mit einer spannenden Forschungsfrage bei Additiven von Reifen und einer zu KI-Anwendungen bei der Suche nach neuen Verbindungen um neue Stipendiaten.

Stiftungsvorstand Dr. Thilo Pachmann fasste zusammen: „Frau Gross wäre stolz, Sie hier alle zu sehen. Wachsen Sie zusammen!“

IBPC: Internationale Studierende entwickeln Geschäftsideen fürs Transportwesen

Neue Geschäftsmodelle für Verkehr und Transport erfinden – das war das Ziel der International Business Plan Competition (IBPC) in Texas Anfang Januar 2025. Zwölf Studierende der Universität Bayreuth reisten nach Austin in Texas (USA), um dort ihre Ideen zu präsentieren – mit Erfolg.

Der Wettbewerb war mit Exkursionen verknüpft, bei denen die Studierenden Einblicke in die Praxis und Entwicklung verschiedener Unternehmen erhielten. Beim Konzern Google konnten sie sich zum Beispiel mit Insidern über Tipps und Tricks bei der Geschäftsmodellentwicklung austauschen. Auch der Besuch bei einem Anbieter selbstfahrender Lieferroboter, die z.B. von Uber eingesetzt werden, stand auf dem Programm. Ein Entwickler sprach dort über die technologischen Anforderungen an autonome Fahrzeuge. Das Highlight der Reise war ein Tagesausflug zum Space Center nach Houston, das die Geschichte der Raumfahrt erlebbar macht.

Den Wettbewerb gewann das Team um die Bayreuther Studierenden Moritz Winklmair und Dominik Schrüfer. Sie konzipierten einen Drohnen-basierten Service,
der Organe zwischen Krankenhäusern transportiert und dadurch lebensrettende Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Transportarten spart.

Die IBPC wird jährlich von der Universität Bayreuth gemeinsam mit Partneruniversitäten aus anderen Ländern veranstaltet. Dabei treten die Universitäten nicht gegeneinander an. Die Studierenden arbeiten in international gemischten Teams, wobei in jedem Team jeweils Studierende aller Partneruniversitäten vertreten sind. Aus der interkulturellen Zusammenarbeit ergeben sich unterschiedliche Ansätze und Lernerfahrungen.

Die Universität Bayreuth wurde bei diesem Projekt von der Ingeborg-Gross-Stiftung aus Hamburg unterstützt. Den Studierenden wurde eine praxisnahe und interkulturelle Lernerfahrung ermöglicht –

Fortsetzung folgt.

Ein detaillierter Bericht ist hier zu lesen: https://www.ubtaktuell.uni-bayreuth.de/ibpc-texas

Match Days 2025

Was haben Künstliche Intelligenz und Energiewende gemeinsam? Die Begriffe sind in aller Munde, doch nicht immer ist klar, was dahintersteckt. Die Match Days 2025 der Bildungsinitiative NAT (Naturwissenschaft & Technik) widmen sich daher diesen beiden aktuellen Themen mit Anwendungsbeispielen und konkreter Berufs- und Studienorientierung. Die interaktive Streamingkonferenz richtet sich an naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete Oberstufenprofile sowie interessierte Jugendliche. Am 22. Januar geht es um das Thema KI und Machine Learning, am 23. Januar dreht sich – passend zum Wissenschaftsjahr 2025 – alles um das Thema Zukunftsenergie.

Match Day Clean Tech – Zukunftsenergie am Mittwoch, 23. Januar 2025
Stream direkt von YouTube: 
https://youtube.com/live/nc1lIlkkMA4?feature=share

Programm:
Moderation: Sonja May
10:00 – 11:00 Uhr Session 1: Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Moritz Verbeck und Simon Decher, HAW Hamburg
11:20 – 12:15 Uhr Session 2: Wärme aus der Tiefe: Wie Geothermie und Abwärme die Städte der Zukunft heizen, Frank Boehnke, Hamburger Energiewerke
13:00 – 14:00 Uhr Session 3: Der Nanoschwamm, der Strom erzeugt, Prof. Dr. Patrick Huber, TU Hamburg/Desy

Neuer Sportpark am Eifel-Gymnasium: Ein Ort für Sport, Begegnung und Integration

Der Schulhof des Staatlichen Eifel-Gymnasiums in Neuerburg wurde in einen modernen Sportpark umgestaltet, der Basketball- und Streetball-Felder sowie eine Kraftsportanlage für Freeletics, Calisthenics und Crossfit umfasst. Nach einjähriger Planung und Bauzeit eröffnete die Schule die Anlage am 11. Oktober 2024 mit einer Vorführung der Klasse 8b, die das vielseitige Trainingsgelände mit einem dynamischen Zirkeltraining einweihte. Schulleiter Dr. Jens Kemper hob hervor, dass der neue Sportpark den veralteten Pausenhof durch einen Ort der Begegnung und sportlichen Herausforderung ersetzt, der die Schulgemeinschaft stärkt und zur Integration beiträgt. Viele Schülerinnen und Schüler leben im Internat, manche von ihnen erlernen gerade erst die deutsche Sprache. Er verhilft ihnen, ihre Freizeit besser zu gestalten.
Der Sportpark entstand durch die Zusammenarbeit lokaler Unternehmen und die großzügige finanzielle Unterstützung mehrerer Stiftungen, darunter mithilfe von 20.000 Euro seitens der Ingeborg-Gross-Stiftung aus Hamburg. Auch die Schüler des Eifel-Gymnasiums engagierten sich und sammelten bei einem Distanz-Duell zusätzliche Gelder für das Projekt. Initiator des Projekts, Maike Ewald und Marcel Banz, betonten die integrative Kraft des Sports, der Schüler unterschiedlicher Herkunft vereint und soziale Fähigkeiten stärkt.
Zukünftig soll der Sportpark ein zentraler Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler sein, sowohl in Pausen als auch in der Freizeit und im Sportunterricht. Durch das gemeinsame Training entsteht ein Raum, in dem Integration und Gemeinschaft aktiv gelebt werden.